Tag 2, 2016.07.10 Ulaanbaatar

Tag 2, 2016.07.10 Ulaanbaatar 628 1000 Michael

Wir kamen in Ulaanbaatar gegen 7:30 an. Nach den großen Flughäfen in München und Moscau fühlte es sich ein bisschen wie eine Notlandung mitten im Nirgendwo an oder wie der Provinzflughafen Memmingen bei mir zu Hause 🙂 Ein bisschen von Deutschland war schon vor uns da. Die Grenzkontrolle war einfach, kurze Passprüfung und ein Eingangsformular ausfüllen. Niemand interessierte sich für unser Gepäck. Es fühlte sich an als hätten wir eine Stunde für den Geldwechsel gewartet. Sie konnten mir kein Geld über Kreditkarte auszahlen und ein Geldautomat war nicht verfügbar. Geld zuhause wechseln kann also viel Zeit sparen. Außerhalb lehrte uns Asmir direkt eine erste Lektion „nach einem Taxifahrer mit einem Taxameter suchen“. Aus seiner persönlichen Erfahrung sind diese zuverlässiger und er sparte uns 9 € mit dem Verlassen des Taxis des Bastards, der versuchte, uns zu betrügen. Zu Überprüfen ob der Fahrer den direkten Weg nimmt ist heute ja einfach in dem man auf das GPS oder Handy schaut. Im Oasis Guesthouse haben wir versucht, unsern Jetlag mit einem kurzen Nickerchen zu reduzieren.

Wir besuchten die Mongolei während des Naadam Festivals. In dem Zusammenhang war auch ein ein Kostümfestival im Stadtzentrum, das wir besuchten. Die Künstler waren sehr beeindruckend, aber leider habe ich nur das Video gemacht als der Trick fehlschlug:

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Auf Friedensallee folgte die Friedensglocke. Man sollte sich die Zeit nehmen das Schild zu lesen. Die Idee dieser Glocke ist viel schöner als der Klang. Später gingen wir einkaufen, aber es dauerte eine Weile, bis wir passende Abmessungen für Motorradgepäck gefunden haben.

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